Exkursion nach Paris

Der Französischkurs der Q1 unterwegs

Tag 1

Am Samstag morgen gegen neun Uhr machten wir uns früh auf den Weg zum Gütersloher Bahnhof. Von dort fuhren wir dann nach Köln, wo wir anschließend ein bisschen Zeit für uns hatten. Daraufhin nahmen wir den französischen Schnellzug „Thalys“ nach Paris, mit dem wir Belgien durchquerten. Nach einer angenehmen Zugfahrt erreichten wir Paris am Nachmittag und fuhren mit der Metro weiter zu unserem Hotel. Dann hieß es einchecken und die Zimmer fertig machen. Eine Stunde später trafen wir uns dann alle in der Lobby und gingen gemeinsam zurück zur Metro, um ins Viertel Montmartre zu gelangen. Von dort liefen wir die langen Treppen hinauf, um das Kirchengebäude Sacré Coeur zu bestaunen. Die Aussicht von dort oben gab einem das Gefühl, dass die Stadt zum Greifen nahe ist. Selbst die Menschen vor Ort entsprachen nicht dem typischen Klischeebild, dass „Franzosen echt grimmig sind“. Sie machten die Stimmung nur noch ausgelassener.

Weiter ging es dann damit, das Viertel Montmartre zu erkunden. Das machten wir in getrennten Gruppen, sodass wir genügend Freizeit hatten. Manche schauten sich die nahegelegenen Shops an und manche gingen in einem Restaurant essen. Danach gingen wir zur Notre Dame und schlenderten ein bisschen herum. Wir trafen so gegen 22 Uhr wieder im Hotel ein. Daraufhin gingen mache in Kleingruppen zusammen weg und erkundeten das Stadtviertel. Wir haben die Zeit genutzt, um wieder mit der Metro in die Stadt zu gelangen und den Abend ausklingen zu lassen.

 

Tag 2

Am nächsten Morgen gab es Frühstück gegen acht Uhr. Bereit und startklar sind wir dann

anschließend mit dem Zug zu unserem ersten Ziel, dem Eiffelturm gefahren und die vielen Stufen hinaufgelaufen. Die Aussicht von dort oben war excellent ! Unser Ausflug ging dann weiter in Richtung Arc de Triomphe. Diesen bestiegen wir jedoch nicht, aber liefen entlang der Champs-Élysées und genossen den Blick auf die berühmte Straße. Entlang der Champs-Élysées machten wir uns auf den Weg zum Louvre-Museum, einem der berühmtesten Museen der Welt. Manche verbrachten eine lange Zeit damit, die Kunstwerke zu bewundern und sich in der Geschichte zu verlieren. Es war faszinierend, so viele Kunstwerke und Skulpturen zu sehen, die man zuvor nur in Schulbüchern und im Fernsehen gesehen hatte.

Da wir anschließend wieder Freizeit hatten, liefen manche durch die Stadt und besuchten einige andere Orte wie die Opéra Garnier und das Shopping-Center Lafayette. Auch Cafés wurden reichlich besucht, denn wer kann zu heißer Schokolade aus echter Schokolade schon nein sagen?

Paris ist so magisch, dass man sich wie in einem Film gefühlt hat in einem Ambiente wie aus Modemagazinen, umgeben von Personen, die unerreichbar sind. Doch waren sie das wirklich?

In unserem Fall haben wir sogar die Möglichkeit bekommen, bekannte Personen zu treffen, denn zu der Zeit, als wir da waren, war die Pariser Fashion Week.

Nachdem wir dann Zeit für uns hatten, gingen wir nochmal gemeinsam aus und haben den Abend entspannt mit einem Spaziergang durch das jüdische Viertel und einem Abschlussessen ausklingen lassen. Manche fuhren zurück zum Hotel und manche fuhren zu einem geeigneten Ort, um den glitzernden Eiffelturm zu erleben.

Doch eines soll gesagt werden. Solltet ihr irgendwann mal nach Paris kommen und mit der Metro fahren, ist auf jeden Fall zu empfehlen, dass ihr die Tickets nicht doppelt verwendet so wie wir das gemacht haben. Sonst wartet auf auch eine teure böse Überraschung.

 

Tag 3

Am nächsten Morgen haben wir dann unsere Zimmer mit gepackten Koffern verlassen und diese erst noch im Hotel stehen lassen. Mit der Metro ging es dann wieder in die Stadt, wo wir Freizeit hatten. Am Hotel wieder eingetroffen holten wir unsere Koffer und fuhren zum Bahnhof Gare du Nord. Von dort fuhren wir mit ein paar Komplikationen zurück nach Gütersloh.                                                                                                                                 

Romy Rüenbrink (Q1)

                                                                                                         


© Janusz Korczak - Gesamtschule Gütersloh