Projektkurs beim Startup-Teens-Ideenworkshop in Münster
Geschrieben von Christoph Steibelmüller am .
In Zusammenarbeit mit REACH
Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses „Start-up School“ nahmen im Februar am Ideenworkshop des Wettbewerbs Startup-Teens in Münster teil. Begleitet wurden sie von einigen interessierten Schülerinnen und Schülern der Qualifikationsphase II, die den Kurs im Vorjahr besucht hatten. In dem Ideenworkshop, den das Team von Startup Teens gemeinsam mit dem REACH Euregio Start-up Center der Universität Münster sowie der Stiftung Westfalen-Initiative veranstaltete, ging es darum, innerhalb von zwei Stunden eine Geschäftsidee zu entwickeln und diese möglichst weit auszuarbeiten. Ein sehr ambitioniertes Programm, bei dem gerade der Zeitdruck dazu führt, dass besonders kreative und produktive Ideen entstehen können, aus denen die Schülerinnen und Schüler nun Beiträge für ihre Teilnahme an dem Wettbewerb Startup-Teens erstellen können. Belgeitet und beraten wurden die Schülerinnen und Schülern auf diesem zeitlich sehr begrenzten, aber sehr intensiven Weg vom erfahrenen Trainer- und Mentorenteam von Startup-Teens. Beeindruckend war hier, dass einige der Mentorinnen und Mentoren selbst den Wettbewerb absolviert hatten und ausgehend von den entwickelten Ideen mittlerweile Start-ups gegründet haben, die sich mit Erfolg am Markt etablieren konnten – authentische Vorbilder also für mögliche Gründerinnen und Gründer aus unserer Schule. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler nutzten den Anlass gleich dazu, ihre Ideen, die sie ohnehin schon im Rahmen des Projektkurses, der nun im zweiten Jahr als Pilotprojekt zusammen mit dem Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung und dem REACH Start-up Center der Universität Münster an unserer Schule angeboten wird, weiterzuentwickeln bzw. um neue Ideen zu ergänzen. Doch auch die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Projektkurses konnten bei dem Workshop auf ihren Erfahrungen mit den Innovationsmethoden der Start-up-Kultur aufbauen und entwickelten selbst noch einmal neue Ideen, die ebenfalls wettbewerbstauglich ausgebaut werden könnten.
Am Ende des Tages waren alle vom ambitionierten Programm geschafft, aber zufrieden. Wieder einmal war sehr deutlich geworden, dass man auch und gerade als Schülerin bzw. als Schüler Ideen für die Probleme von heute und morgen in kürzester Zeit entwickeln kann, die tatsächlich das Potenzial haben, die Welt ein bisschen zu verbessern.
Sebastian Zumholte